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Foto: Stadt Dreieich. Bürgermeister Martin Burlon hisst die Mayors-for-Peace-Fahne.

Bürgermeister Martin Burlon zeigt Flagge für den Frieden und gegen Atomwaffen

Seit heute weht erneut vor dem Dreieicher Rathaus die Flagge des weltweiten Bündnisses der Mayors for Peace, der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den Frieden. Bürgermeister Martin Burlon hatte sich im letzten Jahr der Initiative angeschlossen, in der sich auch in diesem Jahr mehr als 500 Städte in Deutschland mit dem Hissen der Fahne für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen einsetzen.

„Die Eskalationsgefahr auf europäischem Boden ist durch den Angriffskrieg gegen die Ukraine immer noch akut“, sagt Bürgermeister Martin Burlon. „Die Zahl von rund 12.500 Atomsprengköpfen weltweit zeigt, wie wichtig ein Engagement für Abrüstung ist. Daher ist es selbstverständlich, dass wir uns auch in Dreieich für eine Welt ohne Krieg und ohne Atomwaffen einsetzen.“


Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Netzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.170 Städte gehören dem Netzwerk an, darunter mehr als 830 Städte in Deutschland. Rund 500 Städte in Deutschland beteiligen sich in diesem Jahr am Flaggentag.

Am Flaggentag erinnern die Mayors for Peace an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag vom 8. Juli 1996. Der Gerichtshof stellte fest, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen generell gegen das Völkerrecht verstoßen. Zudem stellte der Gerichtshof fest, dass eine völkerrechtliche Verpflichtung besteht, „in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen und zum Abschluss zu bringen, die zu nuklearer Abrüstung in allen ihren Aspekten unter strikter und wirksamer internationaler Kontrolle führen.“

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