Vortrag im Haus der Stadtgeschichte

Das Grauen rezipieren und trivialisieren. Der Kampf um Stalingrad und seine Rezeption in beiden deutschen Staaten

Bedingt durch ihre mythisierende Überhebung bereits in der NS-Zeit, gilt die Auseinandersetzung um Stalingrad, die zum Ende der 6. deutschen Armee und ihrer rumänischen und italienischen Verbündeten führte, als bedeutendste Schlacht des Zweiten Weltkriegs. Neben der militärischen und historischen Bedeutung war es aber auch der ‘Nachruhm’, der schon zur NS-Zeit eintrat, sich aber auch bis in die Nachkriegszeit fortsetzte. In dem Vortrag mit Dr. Jörg Füllgrabe am Sonntag, 26. November 2023, um 15 Uhr sollen die unterschiedlichsten Verarbeitungsansätze vom ‘Landser’ bis zu Plivier und ihre Rezeption im Haus der Stadtgeschichte diskutiert werden. Eintritt 5 Euro.