Blick aus dem Gothaer Haus. Foto: Stadt Offenbach

Drei Monate lang und rund um die Uhr ist die Installation „Kaleidoskop“ auf dem Parkplatz an der Domstraße vor dem „Gothaer Haus“ in der Berliner Straße 175 erlebbar. Das Gebäude zählt zu den prägnantesten Bauten Offenbachs. In den 1970ern errichtet, kann wohl jede Bewohnerin und jeder Bewohner des Nordends eine eigene Geschichte zu dem glasverspiegelten Hochhaus erzählen.

Der preisgekrönte Verein Architektur, Narration, Aktion e. V. (ANA) hat sich intensiv mit der Geschichte des Hauses und davon ausgehend mit aktuellen Fragen der Stadtentwicklung beschäftigt. Resultat dieser Arbeit ist das 2022 erschienene Buch „Offenbach Kaleidoskop – Geschichten eines Hauses“ (Spector Books).  Im Rahmen der Forschung wurden zudem Interviews mit Anwohnerinnen und Anwohnern geführt. Diese werden nun durch die Installation vor Ort erlebbar gemacht. Darüber hinaus lädt sie auch dazu ein, den heutigen Parkplatz als städtischen Raum neu zu erfahren. Unterstützt wurde der Verein Architektur, Narration, Aktion e. V. (ANA) vom Amt für Planen und Bauen der Stadt Offenbach. Planungsdezernent Paul-Gerhard Weiß sagt: „Ich begrüße die private Initiative, deren Aktion zur Diskussion über aktuelle Fragen der Stadtentwicklung anregt.“

Das „Kaleidoskop“ wurde am vergangenen Sonntag eröffnet. Die Mitglieder des Vereins waren den gesamten Tag über vor Ort im Gespräch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern – auch zur Frage, wie die Fläche an der Domstraße in Zukunft aussehen kann. Viele Interessierte nahmen auch die Gelegenheit einer Führung durch das Gothaer Haus wahr.

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Stadt Offenbach

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