Die Stadt Offenbach vergibt auch für das Jahr 2022 wieder einen Klima- und Umweltschutzpreis. Je ein Projekt aus den Kategorien „Klimaschutz und Klimaanpassung“ sowie „Umweltschutz: Natur, Wasser, Boden“ wird ausgezeichnet. Das Preisgeld beträgt jeweils 1000 Euro. „Bereits seit 2010 zeichnet die Stadt Offenbach Projekte aus, die maßgeblich zum Klima- und Umweltschutz beitragen. Wir erleben derzeit, dass der Klimawandel schon begonnen hat. Umso wichtiger ist es mir, den Initiativen Aufmerksamkeit zu schenken, die vor Ort aktiv werden und etwas bewegen. Noch bis zum Ende des Jahres können Bewerbungen abgegeben werden. Bewerben Sie sich jetzt und tragen Sie dazu bei, dass Ihre Projekte Nachahmerinnen und Nachahmer finden in unserer Stadt“, appelliert Bürgermeisterin und Klimadezernentin Sabine Groß an die Offenbacherinnen und Offenbacher.
Die Preisträger werden von der Umweltkommission ausgewählt. Dabei werden der Beitrag zum Klima- beziehungsweise Umweltschutz, das ehrenamtliche Engagement, die öffentliche Förderung, die angesprochene Zielgruppe und der Realisierungsgrad berücksichtigt. „Preisverdächtig“ sind grundsätzlich Aktivitäten in den Bereichen: Naturschutz und Landschaftspflege, Förderung der Biodiversität, Klimaschutz und Energieeinsparung, Mobilitätsmanagement an Schulen und Kitas, Verbesserung des Umweltbewusstseins der Unternehmen, Abfallvermeidung oder –verwertung, Wassereinsparung, Wasserreinhaltung, Maßnahmen zur Förderung der Zusammenarbeit von Umweltverbänden und anderen gesellschaftlichen Gruppen sowie Unternehmen und Entsiegelung von Flächen.
Die Bewerbungsfrist für den Klima- und Umweltschutzpreis 2022 endet am Samstag, 31. Dezember 2022. Bewerbungen können per E-Mail an umweltamtoffenbachde oder per Post an das Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz, Kaiserstraße 39, 63065 Offenbach, eingereicht werden. Fragen werden unter der Rufnummer 069 8065-2557 beantwortet. Die Bewerbung muss folgende Informationen enthalten: vollständige Kontaktdaten (Vor-/Nachname, Straße/Hausnummer, Telefonnummer, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, eine Kurzbeschreibung des Projektes (maximal zwei DINA4-Seiten) sowie maximal zwei Fotos.