Foto: FzOF

Auf Einladung der Engagierten Stadt Offenbach kamen Vertreter von engagierten Unternehmen – unter anderem Sparkasse, Fahrradladen Artefakt, Kaffeerösterei Laier – in der Taunusstraße zusammen. Eva Kirchhoff von der Etagerie und Ulrike Janssen von Maschenwahn erläuterten ihre Aktivitäten als Unternehmerinnen für die Stadtgesellschaft. „Einzelhandel ist Stadtkultur, bei uns sollen Menschen die Möglichkeit erhalten, sich zu treffen und auszutauschen“, sagt Eva Kirchhoff. An dem großen Tisch gibt es viermal pro Woche Mittagessen, aber auch Stricktreffs. „Miteinander geht nicht ohne einen Ort.“

Offenheit nach außen belebt das Quartier, das ist auch Erfahrung der anderen Teilnehmenden. Das ist etwas, was Einzelhandel gut leisten kann. Die Runde wünscht sich da an mancher Stelle noch mehr Unterstützung, vor allem bei der Nachhaltigkeit von Projektideen.

Bei Ulrike Janssen geht es um Nachhaltigkeit. Angefangen bei dem Angebot ihrer Wolle, zumeist mit Ökosiegel, bis hin zu den Treffs, bei denen gespendete Wolle zu Mützen oder Pullis verarbeitet und weiter gespendet werden. „Stricken ist gesund, macht gute Laune und fördert das Zusammensein“, ist Ulrike Janssen sich sicher. Doch braucht es mehr Orte wie Stadtteilbüro oder Seniorentreffs.  Hier sehen die beteiligten Akteure viele Kooperationsmöglichkeiten. Vernetzung fördern und vernetztes Wissen schaffen, untereinander, aber auch mit Verwaltung und Vereinen, das ist für Teilnehmenden ein lohnendes Ziel im gemeinsamen Austausch. 

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