Foto: Rödermark

Wer kann schon von sich behaupten, ein „Glückliches Händchen“ zu haben? „Wenn nicht ich, wer dann?“ fragt Martin Fromme, Deutschlands einziger asymmetrischer Komiker. Am Samstag, 24.2. ist er ab 20 Uhr in der Rödermärker Kelterscheune zu Gast.


Der Mann mit dem “appen” Arm inkludiert in seinem zweiten Solo fröhlich los. Letzte Tabus werden gebrochen, Nicht-Behinderte auf die vorhandenen Arme genommen – Behinderte aber auch. Martin Fromme hinterfragt ironisch Vorurteile und provoziert mit seinen Statements, z. B. klaren Verhaltensregeln im Umgang mit Menschen mit Behinderung, und baut gleichzeitig eine Brücke – einfach mal über die eigenen Unzulänglichkeiten lachen und so zur Normalität finden. Sein Witz wechselt zwischen bissig, feinsinnig, skurril und berührend.


Kunst und Kultur sollte die Kraft haben zu verändern. Nachhaltig. Ohne erhobenen Zeigefinger. Sondern ungehemmt, emphatisch, rotzfrech, wertschätzend, authentisch. Wie sieht die Zukunft von Behinderten aus? Sterben sie aus? Ersetzt man sie durch Roboter? Z.B. am Arbeitsplatz…müssen die dann im Rahmen der Gleichberechtigung wenigstens behindert aussehen, aber tiptop funktionieren? Es gibt Gestanduptes, Gesungenes, Gelesenes, Improvisation, Multimedia und Inklusion für alle

OFLIVE

OFLIVE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert