Foto:Die Vertreterinnen und Vertreter des Städtenetzes Soziale Stadt NRW zusammen mit Dr. Schulze-Böing (links im Bild) und Marcus Schenk (fünfter von rechts)

Die Verbesserung von Lebensbedingungen in Städten und die nachhaltige Entwicklung von Stadtteilen sind Themen, die nicht nur Offenbach betreffen. Das Städtenetz Soziale Stadt NRW hat es sich zur Aufgabe gemacht, Stadtteilentwicklung dort voranzutreiben, wo es besonders wichtig ist. Im Rahmen der diesjährigen Exkursion wurde Offenbach als positives Beispiel vom Städtenetz besucht.

Die diesjährige Exkursion des Städtenetzes Soziale Stadt NRW führte die Teilnehmenden Ende Oktober durch die Städte Offenbach am Main, Nürnberg und Erlangen. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Erkundung von Gebieten der Programme „Soziale Stadt“ und „Sozialer Zusammenhalt“. „Das Stadtentwickler aus Nordrhein-Westfalen auf unsere Stadt aufmerksam werden, zeigt, dass wir mit unseren Maßnahmen vieles richtig machen!“, freut sich Stadtrat Martin Wilhelm über den Besuch.

Der erste Tag der Exkursion startete in Offenbach am Main mit einer umfassenden Projektbesichtigung im ehemaligen Programmgebiet der „Sozialen Stadt Östliche Innenstadt”. Unter der Leitung des damaligen Projektleiters Dr. Matthias Schulze-Böing und des damals für die östliche Innenstadt zuständigen Quartiersmanagers Marcus Schenk stand der Besuch des “Gründercampus ost-pol°” auf dem Programm. Hier erhielten die Teilnehmer Einblicke in innovative Projekte und Entwicklungen im östlichen Innenstadtgebiet.

Der Rundgang führte weiter entlang des Mains zu verschiedenen anderen Orten des Programms. Dabei wurden sowohl bereits umgesetzte Maßnahmen als auch laufende Projekte besichtigt. Von dort ging es weiter zum Neubau-Entwicklungsgebiet “Hafenviertel”, wo die Teilnehmenden Einblick in die aktuellen städtebaulichen Entwicklungen erhielten.

Der Abschluss des Rundgangs bildete das aktuelle Städtebaufördergebiet “Sozialer Zusammenhalt Offenbach-Nordend”. Hier stehen neben städtebaulichen Veränderungen insbesondere soziale Aspekte im Fokus. Der Rundgang endete mit einem gemütlichen Abschluss-Kaffee samt Kuchen im Stadtteilbüro, wo die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten sich auszutauschen und Eindrücke zu reflektieren.

Die Exkursion bot somit nicht nur einen Einblick in städtebauliche Entwicklungen, sondern auch in die sozialen Projekte und Initiativen, die dazu beitragen, die Lebensqualität in den jeweiligen Quartieren zu verbessern. „Der Austausch zwischen den Kommunen, gerade auch aus anderen Bundesländern, ist wichtig für die Protagonisten in der Stadtentwicklung“, zeigte sich Dr. Schulze-Böing überzeugt von dem Treffen.

Für Fragen ist Quartiersmanager Marcus Schenk ist unter der Rufnummer 0177-5212345 erreichbar.

Das Quartiersmanagement ist ein Angebot der Stadt Offenbach für die Bewohnerinnen und Bewohner der vier Stadtteile Lauterborn, Mathildenviertel, Nordend und Südliche Innenstadt/Senefelderquartier. Weitere Informationen unter:
www.offenbach.de/quartiersmanagement.

Stadt Offenbach

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