Damit das Spielvergnügen auf den öffentlichen Spielplätzen in Obertshausen auch erhalten bleibt, ist das Team des Spielplatzmanagements im Fachdienst Landschaft und Spielraum regelmäßig im Einsatz. In der Woche vom 18. September bis einschließlich 22. September wird im Beethovenpark der Rutschenhügel saniert. Dazu muss jedoch der Spielbereich der „Armbanduhr und der Taschenrutsche“ komplett gesperrt werden.
Was wird gemacht? Aufgrund einer Vielzahl von Vandalismus-Schäden müssen Teile der Umzäunung geändert werden, zudem werden die Seitenflächen des Rutschenhügels mit vergossenem Fallschutz überzogen. Ebenso ist eine Neubefestigung der „Findlinge“, die der Hangabsicherung dienen, notwendig.
Eine Sanierung im laufenden Betrieb ist leider nicht möglich. Erst wenn das sogenannte Fallschutzmaterial ausgehärtet ist, kann der Spielbereich wieder freigegeben werden.
Zuletzt standen Arbeiten auf dem Spielplatz an der Friedhofstraße an. Zudem gab es neue Federspielgeräte für den Spielplatz am Rembrücker Weg.
Im Juli hatten Fachleute wieder alle öffentlichen Sandspielflächen auf den Kinderspielplätzen sowie in den Außenbereichen der Kitas mechanisch gereinigt. Mit einer speziellen Maschine wird der Sand gereinigt und belüftet. Sandflächen bis zu einer Tiefe von 40 Zentimetern werden so von Verunreinigungen wie Laub, Tierexkrementen, Glasscherben, Metall, Steine, Holzteile oder auch Plastikteilen gefiltert.
Diese Maßnahme steht jährlich auf dem Plan und ist kostengünstiger als ein kompletter Sandaustausch. Dieser ist dadurch nicht mehr notwendig „In ein paar wenigen Fällen muss der Sand nach der Reinigung nur aufgrund des ,Wegspieleffektes‘ aufgefüllt werden“, erklärt Fachdienstleiterin Corinna Pestka. Flächen, die die Maschine nicht erreichen kann – zum Beispiel rund um Standpfosten einer Spielanlage – würden per Hand vor die Maschine geschaufelt und dann auch wieder zurück.