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Für die Erdbebenhilfe haben Bürgerinnen und Bürger, Vereinsmitglieder und Gewerbetreibende gespendet. Vertreterinnen und Vertreter vom Türkisch-Deutschen Kultur- und Freundschaftsverein, Deutsch-Türkischen Kulturverein Obertshausen, DITIB Türkisch Islamischer Kultur-Verein und dem Ausländerbeirat haben Organisationen bestimmt, die mit diesen Spenden betroffenen Menschen in den Erdbebengebieten helfen sollen. Foto: Christina Schäfer

Da war bei allen Beteiligten die Freude groß: Auf dem symbolischen Spendenscheck erschien die stolze Summe von 16.000 Euro. Das Geld haben Obertshausenerinnen und Obertshausener für die Opfer in den Erdbebengebieten gespendet.

Nach dieser unbeschreiblichen Naturkatastrophe in der Türkei und in Syrien im Februar haben sich schnell zahlreiche Menschen gefunden, die den Opfern und ihren Familien helfen wollten. Es wurden Spendenaktionen wie bei Faschingsveranstaltungen und bei EDEKA Deckenbach organisiert und Hilfstransporte in die Krisengebiete geplant. Auch einige in Obertshausen Lebende mit türkischer, syrischer und kurdischer Abstammung haben Familie und Freunde in den Erdbebengebieten verloren. Spenden können dieses Leid kaum mindern, aber damit kann die Versorgung der Menschen vor Ort und der Wiederaufbau der zerstörten Gebiete unterstützt werden.

Für Bürgermeister Manuel Friedrich und Ersten Stadtrat Michael Möser war es eine Selbstverständlichkeit, das städtische Konto für die Erdbebenhilfe zur Verfügung zu stellen. Am Ende kamen durch Überweisungen und Spendenaktionen mehr 16.000 Euro zusammen – 16.000 Euro bis zur offiziellen Bekanntgabe, kleiner Beträge stockten danach die Summe noch weiter auf.

Die mit der Spendensammlung engagierten Vereine – Türkisch-Deutscher Kultur- und Freundschaftsverein, Deutsch-Türkischer Kulturverein Obertshausen und DITIB Türkisch Islamischer Kultur-Verein – sowie der Ausländerbeirat haben dann verschiedene Organisationen ausgewählt, die nun die finanzielle Hilfe bekommen: von AFAD bis SOS-Kinderdörfer.

„Es ist wirklich fantastisch, welch tolle Spendensumme in Obertshausen in dieser kurzen Zeit zusammengekommen ist, um den Betroffenen in den Erdbebengebieten in der Türkei und in Syrien zu helfen. Nach den Unterstützungen für die Menschen in der Ukraine, ist es nun das zweite Mal innerhalb so kurzer Zeit, dass Obertshausenerinnen und Obertshausener nicht zögern, sondern einfach helfen“, erklärt Bürgermeister Manuel Friedrich nicht ohne Stolz. „Gemeinsam haben sich die Vereine sowie der Ausländerbeirat auf verschiedene Organisationen geeinigt, die auf unterschiedlichster Weise den Menschen in den Katastrophengebieten helfen.“

Der große Zusammenhalt, die große Spendenbereitschaft in Obertshausen und die Summe von mehr als 16.000 Euro rührt auch die Verantwortlichen in den drei Vereinen und im Ausländerbeirat.

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