Geschäftsführer Peter Walther half dessen Vorstandsmitgliedern Gabriele E. Ring und Daniel Wiljotti, den gespendeten Weihnachtsbaum nachhaltig zu schmücken. Foto: Georg

Mehr als 2.000 Gäste besuchten am Samstag, 26. November, den beliebten Nikolausmarkt mit seinen 30 Ständen in Bieber. Dass seitdem ein stattlicher Weihnachtsbaum bis ins neue Jahr hinein den Ostendplatz schmückt, ist den Stadtwerken Offenbach zu verdanken: Sie spendeten die rund sieben Meter hohe Nordmanntanne und finanzierten deren Transport und Aufbau.

„Ohne diese Unterstützung gäbe es 2022 bei uns keinen Weihnachtsbaum“, betont Daniel Wiljotti vom Vorstand des Bieberer Gewerbevereins. Da der Nikolaus- und auch der Bieberer Markt zwei Jahre hintereinander pandemiebedingt ausfallen mussten, standen keinerlei Einnahmen für die Anschaffung eines Baumes zur Verfügung. „Als wir davon hörten, sind wir gleich tätig geworden, um das Engagement im Stadtteil zu unterstützen“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Walther. „Schließlich leistet der Gewerbeverein nicht nur einen wirtschaftlichen, sondern auch einen kulturellen und sozialen Beitrag in Bieber.“

Der naturnah gezüchtete Baum kam auf kurzen Transportwegen aus dem Odenwald und wurde vor Ort umweltfreundlich mit Weihnachtssternen aus Fichtenholz geschmückt. Am Stand der Bürgerinitiative „Natürlich Bieber-Waldhof“ konnten die Besucherinnen und Besucher einen Wunsch oder ein Friedensgebet auf die selbstgebastelten Sterne schreiben. Auch sonst blieb der Baum ganz naturbelassen: Um Energie zu sparen, hat der Gewerbeverein auf Lichter verzichtet.

Stadt Offenbach

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