Foto: Stadt Offenbach

Am vergangenen Samstagmorgen fand in diesem Jahr zum zweiten Mal die Aktion MainCleanUp in Offenbach statt. Unter dem Motto „#RespectOffenbach! Wir machen das Mainufer schön“ fanden sich 20 Helferinnen und Helfer auf dem Mainparkplatz ein, um bei der Aufräumaktion zu helfen. „Angemeldet waren doppelt so viele, jedoch hatte es den gesamten Morgen über teilweise so stark geregnet, dass einige dann wohl doch lieber zu Hause geblieben sind. Aber die, die da waren, haben mit großem Engagement das Mainufer schöngemacht“, berichtet Christian Broos, Leiter der Stabsstelle „Sauberes Offenbach“ und Organisator der Aktion. Die Sammelaktion stand, was das Wetter angeht, unter einem guten Stern. Pünktlich zum Start um zehn Uhr hörte der Dauerregen auf und setzte erst nach Ende des Saubermachens wieder ein.

Die Stadtwerke Offenbach unterstützte die Aktion, indem sie Zangen, Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung stellte und am heutigen Montag den gesammelten Müll abholte. Insgesamt kamen 240 Liter Abfälle zusammen, die die Helfenden in dem Abschnitt zwischen dem Mainparkplatz im Westen und dem Mainpark im Osten des Mainufers gesammelt hatten. Auf dem Maindamm waren es vor allem Kronkorken, die um die Sitzbänke herum verteilt lagen. Entlang des Mainufers lagen unzählige Kippenstummel. Besonders ärgerten sich die Helfenden jedoch über glänzendes Plastikkonfetti im Rasen, das unmöglich komplett aufgesammelt werden konnte. Ordnungsdezernent Paul-Gerhard Weiß appelliert deshalb an die Vernunft der Feiernden: „Wer das Mainufer zum Feiern nutzen will, soll es auch wieder so verlassen, wie er es aufgefunden hat. In regelmäßigen Abständen werden Abfallsammelgefäße aufgestellt, die teilweise auch mit Aschenbecheraufsätzen ausgestattet sind.“

Für eine saubere Stadt kann jeder Einzelne einen Beitrag leisten. Die Stabsstelle „Sauberes Offenbach“ und die Abteilung „Ressourcen und Abfallberatung“ der Stadtwerke Offenbach unterstützen private Sammelaktionen mit Material und organisieren die Abholung der Abfallsäcke. Wer Interesse daran hat, selbst eine Aufräumaktion zu starten, kann sich direkt mit der Stabsstelle in Verbindung setzen.

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