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Am Tag der offenen Tür im SchillerHaus gab es viel zu sehen, viel zu hören und viel zu tun – Breite Palette des Angebots vorgestellt

Die Türen des SchillerHauses waren am vergangenen Samstag weit geöffnet. Einen ganzen Nachmittag lang boten Quartiersmanager Stephan Reich und die vielen Menschen und Organisationen, die dort tätig sind, Gelegenheit, das Mehrgenerationenhaus in der Schillerstraße und seine vielfältigen Angebote kennenzulernen. Zu Kaffee und Kuchen wurden ein buntes Programm und spannende Gespräche offeriert.

Das nutzten jede Menge Bürgerinnen und Bürger, nicht nur aus dem Quartier. „Es war ein Kommen und Gehen. Bis zum Schluss war immer was los“, resümierte Reich am Tag danach. Alle Kooperationspartner seien begeistert gewesen, hätten gute Gespräche geführt, sowohl mit den Besuchern, als auch untereinander. Genau darum war es Stephan Reich gegangen, als er die Planungen für den Tag in Angriff genommen hatte: Kommunikation ermöglichen und Netzwerke schaffen. Und nicht zuletzt: den Rahmen bieten für einen unterhaltsamen Tag, an dem es viel zu sehen, viel zu hören und viel zu tun gibt.

Tag der offenen Tür: Dies sei eine fast schon irreführende Bezeichnung für einen Aktionstag im SchillerHaus, betonte Erste Stadträtin und Sozialdezernentin Andrea Schülner in ihrer Begrüßungsansprache. „Denn eigentlich sind die Türen hier ja immer offen, für alle Menschen hier im Quartier, für Jung und Alt, für Menschen aller Nationalitäten, für Menschen aller Glaubensrichtungen…Friedrich Schillers schöner Satz ‚Raum für alle hat die Erde‘, der dem Haus die Richtung vorgibt, wird hier Tag für Tag gelebt.“

Der Handarbeitskreis, die PC-Hilfe der Quartiersgruppe Urberach, der Ausländerbeirat und die Integrationslotsinnen, der VdK, die Kinder- und Jugendfarm, der Schutzmann vor Ort, der Leseclub, die Sozialabteilung und die Kinder- und Jugendabteilung der Stadt – das sind Reichs „Kooperationspartner“, Gruppen und Institutionen, die beteiligt sind, wenn es darum geht, das Haus mit Leben zu füllen.

Und sie zeigten alle Flagge beim Tag der offenen Tür, informierten, sprachen an und hatten zudem alle noch eine kleine Mit-Mach-Aktion parat. Schließlich galt es vor allem für die Kinder, eine Karte mit möglichst vielen Stempeln zu füllen. Die gab es fürs Slacklinen im Freien oder am Tischkicker im Keller der Jugendabteilung. Eine Schätzfrage hatte Handarbeitsexpertin Gabriele Krause, mit ihrem Angebot ein Urgestein des SchillerHauses, vorbereitet. Einen Origami-Kranich galt es beim Ausländerbeirat zu falten, Computerfragen bei PC-Experte Peter Brinkhus zu beantworten – er koordiniert das Team der sieben Ehrenamtlichen, die einmal im Monat Menschen zur Seite stehen, die mit ihrem PC oder Smartphone nicht mehr weiterwissen. Ein Wissensquiz galt es beim VdK zu bestehen. Schutzmann Felix Sander fragte nach Tieren im Polizeidienst. Für unterhaltsame Momente sorgte die Tanzgruppe „Oriental“ aus Rodgau, die regelmäßig Workshops im SchillerHaus anbietet. Stephan Reich führte durchs Haus, zeigte auch das Tonstudio und den Leseclub im Keller. Und er hatte Fotos zur Entwicklung „vom Supermarkt zum Stadtteilzentrum“ zusammengestellt.

Und so wurde an diesem besonderen Tag deutlich, worauf Erste Stadträtin zu Beginn hingewiesen hatte: „Das SchillerHaus ist nicht nur ein Haus, es ist „viele Häuser‘: ein Haus, wo man sich begegnet; ein Haus, wo sich die Jugend trifft; ein Haus, in dem man sich weiterbilden kann; ein Haus, in dem man lesen kann; ein Haus zum Feiern; ein Haus, wo man in allen Lebenssituationen Hilfe und Beratung bekommt, und und und. Seit der Eröffnung vor mehr als einem Jahrzehnt ist hier eine Arbeit geleistet worden, die das Leben im Quartier und das Leben in Rödermark besser gemacht hat. Dank vieler Menschen, die sich hier engagieren, die mitmachen, die anpacken, aber auch dank der Menschen, die die Angebote annehmen.“

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