Foto:Seligenstadt

neuen Friedhofs in Seligenstadt ist eine neue Urnen-Gemeinschaftsgrabanlage er-
stellt worden.Erster Stadtrat Michael Gerheim erläutert, dass es sich um insgesamt 33 Urnen-
gräber für jeweils vier Urnen handelt. Die Urnengräber sind durch Sandsteinso-
ckel gekennzeichnet, eine Abgrenzung der einzelnen Gräber untereinander erfolgt
nicht. Die Gestaltung und gärtnerische Unterhaltung der Anlage erfolgen aus-
schließlich durch die Mitarbeitenden der Stadtwerke.


Auch die gesamte Anlage wurde durch die Stadtwerke hergestellt, sowohl die Er-
stellung der gepflasterten Wegbereiche, als auch die mit feinem Splitt angelegten
Zwischengänge zu den einzelnen Gräbern.

Auf die abgeschrägten Sandsteinsockel können die Hinterbliebenen eine Stein-
platte mit den Namen der Verstorbenen anbringen, um so ein Andenken zu schaf-
fen.Der Bereich innerhalb des Friedhofs war zuvor Ende der 1970er Jahre mit Fami-
liengräbern neu erstellt worden. Inzwischen sind alle Gräber nach Ende der stattungsverhalten zu beobachten. Auf eine Sargbestattung kommen inzwischen
vier Urnenbestattungen, die Flächengräber werden nach und nach aufgegeben und
die Nachfrage nach Beisetzungsmöglichkeiten für Urnen nimmt weiter zu. Neben
klassischen Erd-Urnengräbern können auch Rasengräber, Baumgräber, ein ano-
nymes Urnengrab oder eine oberirdische Urnenkammer zur Beisetzung gewählt
werden.„Wir haben vorerst den vorderen Teil der frei gewordenen Fläche mit dieser neuen
Bestattungsform ausgewählt, bei Bedarf kann der Bereich fächerartig erweitert
werden“, so der Erste Stadtrat Michael Gerheim, der den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Stadtwerke für die Herstellung der Fläche dankt.
An den neuen Grabanlage wird in Kürze eine Tafel mit einem QR-Code – Link zu
weitergehenden Informationen aufgestellt werden.

Nicht unerwähnt möchte Michael Gerheim lassen, dass auch alle Handwagen auf
den Friedhöfen erneuert wurden. Die Handwagen sind zum Transport von schwe-
reren und unhandlichen Lasten gedacht und können gegen einen Pfandbetrag aus-
geliehen werden.Ein Großteil der Wagen war nach über 15 Jahren fast täglichen Einsatzes beschä-
digt, verbogen und nur schwer zu bewegen gewesen. Als Pfand für die neuen
Handwagen können jetzt nicht nur 2 € Münzen, sondern auch 1 € und 50 Cent
Münzen genutzt werden.

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