Vom 6. bis 13. August traten mehr als 20 Engagierte für Menschenrechte in die Pedale und machten bei der 26. Radtour für Menschenrechte nach dem Start in Schweinfurth und Stationen entlang des Mains in Offenbach Station. Hier endete die Tour.
Bevor die Radlerinnen und Radler die Heimreise antraten, bauten sie, wie an den anderen Orten auch, einen Stand auf und informierten über die Arbeit der 1961 in London von dem englischen Rechtsanwalt Peter Benenson gegründeten Organisation. Inzwischen unterstützen mehr als zehn Millionen Menschen in über 150 Ländern den Einsatz von Amnesty International für die Menschenrechte. Der inhaltliche Schwerpunkt in Offenbach lag bei Julian Assange, der wegen der Veröffentlichung der WIKILEAK-Papiere zu Kriegsverbrechen der USA im Irak und in Afghanistan noch immer in Großbritannien in Auslieferungshaft sitzt. Amnesty International fordert seine bedingungslose Freilassung.
Die Stadt Offenbach unterstützte die Tour mit der kostenlosen Überlassung der Schulsporthalle der Wilhelmschule. Die Gruppe dankte für die Übernachtungsmöglichkeit und lobte den Hausmeister als „sehr unkompliziert, freundlich und hilfsbereit.“