Bevölkerung, Wirtschaft und Gesellschaft der 1949 gegründeten Bundesrepublik Deutschland waren durch den Zweiten Weltkrieg von demographischen Verschiebungen größten Ausmaßes geprägt. Flucht und Vertreibung der Bevölkerung aus den Ostprovinzen des Deutschen Reiches und anderen Siedlungsgebieten hatten auch in Offenbach einen Bevölkerungszuwachs zur Folge. Dieser wurde durch den Zustrom von Menschen aus der sowjetischen Besatzungszone, der späteren DDR, noch verstärkt. In der Führung mit Monika Krämer am Sonntag 23. Juli, um 15 Uhr im Haus der Stadtgeschichte wird diese Zeit wieder lebendig. Trotz ungünstigster Voraussetzungen hat die Aufnahme der Flüchtlinge und Vertriebenen die wirtschaftliche, soziale und vor allem demokratische Entwicklung der Nachkriegszeit maßgeblich mitgestaltet. Eintritt 5 Euro.

Stadt Offenbach

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