Auf der ‚Wheelmap‘, einer Online-Karte, kann man am PC oder per Smartphone-App über ein einfaches Ampelsystem markieren, wie barrierefrei ein Ort ist. Das hilft Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen bei der Planung von Besorgungen oder Freizeitaktivitäten. Zum zweiten Mal lädt das Freiwilligenzentrum Offenbach ein, in einem Stadtteil die Barrierefreiheit von Geschäften und anderen Orten zu bewerten – diesmal im Mathildenviertel. Bei dieser Mitmach-Aktion treffen sich die Interessierten am Freitag, 27. Januar, um 14 Uhr im Stadtteilbüro Mathildenviertel (Krafftstraße 29). Die Teilnehmenden lernen die Wheelmap-Karte und die zugehörige Smartphone-App kennen. Anschließend starten alle zu einem gemeinsamen Spaziergang durch den Stadtteil, markieren in der Wheelmap-App barrierefreie und nicht barrierefreie Orte und fotografieren zugehörige Eingänge.
Mit von der Partie sind neben Sigrid Jacob und Monika Pröse vom Freiwilligenzentrum auch Dominik Schuster, der kommunale Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen, und Rainer Marx vom Behindertenbeirat. „Gemeinsam macht Kartieren mehr Spaß!“, sagt Sigrid Jacob. „Man kommt dabei auch ins Gespräch mit Menschen auf der Straße und dem Personal von Geschäften. So kann man auf das Thema Barrierefreiheit aufmerksam machen und die Stadt Stück für Stück ein wenig lebenswerter machen.“
Rückfragen und Anmeldung gerne unter infofzofde oder einfach spontan zum Stadtteilbüro kommen.