Bei der regulären Baumkontrolle im Büsingpark wurden Schäden an Bäumen festgestellt, die die Baumpfleger der Stadtwerke genauer untersuchten. Bei einem Spitzahorn ist die am Stamm gemessene Restwandstärke mit gesundem Holz so gering, dass die Standfestigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Er muss in den nächsten Tagen gefällt werden. Ein weiterer Ahorn ist abgestorben und wurde bereits unmittelbar nach der Untersuchung wegen akuter Bruchgefahr eingekürzt. Auch er wird noch vor Weihnachten gefällt.
Zudem hat eine Atlaszeder an einer alten Stammwunde, die vor Jahren durch den Ausbruch eines Starkastens entstanden ist, eine große Fäulnisstelle. Der Einbau einer Kronensicherung mit Gurten ist hier nicht möglich. Deshalb muss die Baumkrone erheblich eingekürzt werden, um das Ausbrechen von weiteren Ästen zu verhindern.
Die Arbeiten erfolgen in Absprache mit dem Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz. Eine fachkundige Prüfung des Artenschutzes hat bereits ergeben, dass in den betreffenden Bäumen keine geschützten Tiere wie Fledermäuse oder Vögel überwintern, so dass die Stämme entfernt werden können.