Der Fachdienst Soziale Leistungen ersetzt künftig den Namen „Servicestelle Besser älter werden“. Eine weitere Neuerung im Fachbereich Soziales ist die Besetzung mit Fachdienstleiter Sebastian Leinweber. Er folgte im Herbst dem bisherigen Fachdienstleiter Daniel Kettler. Nach Einarbeitungszeit und Kennenlernen im vorhandenen Netzwerk hat der Sozialpädagoge bereits ein neues Konzept für den Bereich erstellt, um die Themen noch klarer darzustellen und den Bürgerinnen und Bürgern noch mehr Service bieten zu können.
Mit dem neuen Namen „Fachdienst Soziale Leistungen“ soll der Fokus der städtischen Stelle deutlicher die Vielfalt widerspiegeln, für die die Mitarbeitenden des Teams verantwortlich zeichnen. Dem 34-Jährigen ist die Neuausrichtung des Bereichs besonders wichtig, da der Name „Servicestelle Besser älter werden“ in der Vergangenheit doch oft auch zur Irritation geführt habe. Viele hätten geglaubt, dass es sich nur um eine Anlaufstelle für Senioren handeln würde. Doch: Das Arbeitsspektrum ist breit aufgestellt.
„Das Angebot meines Teams umfasst viel mehr, als nur eine Servicestelle zu sein. Wir beschäftigen uns mit diversen Themenfeldern: Von der Antragsstellung bis hin zur Einzelfallberatung sind wir Ansprechpartner und helfen Klientinnen und Klienten weiter“, erklärt Sebastian Leinweber.
Das Team des Fachdienstes Soziale Leistungen ist im Rathaus Beethovenstraße montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 18.30 Uhr per Telefon und Mail zu erreichen. Wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gespräch sind, dann können Ratsuchende auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Außerhalb der regulären Zeiten können Anträge auch in einen speziellen Briefkasten in der Beethovenstraße 2 geworfen werden.
Als zusätzlichen Service bietet der Fachdienst auch offene Sprechstunden im Familienzentrum sowie im „Sozialzentrum“ an. Diese Sprechstunden können von Bürgerinnen und Bürgern ohne Termin aufgesucht werden. Im „Sozialzentrum“ in der Friedensstraße 26 ist der Fachdienst in der offenen Sprechstunde mittwochs von 15 bis 18.30 Uhr anzutreffen, im Familienzentrum in der Vogelsbergstraße 8 donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr.
Es besteht zudem die Möglichkeit für eine Vereinbarung eines Termins an den drei Standorten im Rathaus Beethovenstraße, in der Vogelsbergstraße oder in der Friedensstraße.
Ein Novum ist zudem, dass die Mitarbeitenden des Fachdienstes bei der sogenannten Verweisberatung (Verweis an andere Stellen) sowie in der Einzelfallhilfe nach Schwerpunkten tätig sind. „So können die einzelnen Themen wie Senioren, Wohnraummanagement oder Integration noch spezialisierter bearbeitet werden“, erklärt Sebastian Leinweber die Neuausrichtung. Dazu kommt noch Projektarbeit, die einzelne Themen nochmal in den Fokus rückt. Auch die sogenannte Bedürftigkeitsprüfung für die neue Lebensmittelausgabe „Lädchen“ oder die Registrierung für den Hopper, wenn keine Durchführung übers Internet erfolgen kann, fällt in den Arbeitsbereich des Fachdienstes.