Erster Rödermärker Film des Monats November in den Neuen Licht-spielen Urberach
Der Wein und die Liebe – zwei klassische französische Themen, um die sich alles in Yvan Calbéracs Komödie „Weinprobe für Anfänger“ dreht. In den deutschen Kinos ist der Erfolgsstreifen aus unserem Nachbarland vor kurzem angelaufen. Die Neuen Lichtspiele in Ur-berach zeigen ihn als Rödermarks ersten Film des Monats am 8. und 15. November ab 20 Uhr.
Jacques (Bernard Campan), ein mürrischer Mitfünfziger und schon viel zu lange Single, betreibt einen kleinen Weinladen und pflegt zu seinen Weinen eine innigere Beziehung als zu Menschen. Die char-mante Hortense (Isabelle Carré) hat zwar ein großes Herz, aber nie-mandem mit dem sie es teilen kann außer ihrer Katze und ihrer ver-bitterten Mutter. Durch Zufall landet Hortense eines Tages in Jac-ques´ Weinladen: zwei Welten – die unterschiedlicher nicht sein könnten – prallen aufeinander. Und doch merken beide, dass da was ist am jeweils anderen, das sie nicht loslässt. Zunächst scheint das Glück auf ihrer Seite, doch dann nehmen Missverständnisse ihren Lauf, und als beide dann noch von ihrer Vergangenheit, unerfüllten Träumen und großen Hoffnungen eingeholt werden, ist das Chaos programmiert…
Mit seinem Debütroman „Der Sommer mit Pauline“ gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, zuletzt lockte der vielfach ausgezeichnete Re-gisseur, Autor und Filmproduzent Ivan Calbérac mit „Frühstück bei Monsieur Henri“ mehr als eine halbe Million Zuschauer in die deut-schen Kinos. Sein neuestes Werk „Weinprobe für Anfänger“ wurde ursprünglich als Boulevardkomödie fürs Theater geschrieben und mit dem französischen Theaterpreis Prix Molière ausgezeichnet. In den Hauptrollen dieser romantischen Dramödie spielt César-Preisträgerin Isabelle Carré an der Seite von Bernard Campan. Beide überzeugen mit gewitzten Dialogen und pointierter Finesse.
An den Dienstagen eines jeden Monats zeigen die Neuen Lichtspiele mit den Filmen des Monats cineastische Werke, die Unterhaltung auf hohem Niveau versprechen. Bei dieser Initiative des Urberacher Ki-nos und des Magistrats der Stadt soll es dem Publikum ermöglicht werden, auch solche Filmperlen auf der Großleinwand und nicht nur auf dem heimischen Fernseher sehen zu können.
