Mit einem geschichtsträchtigen Spaziergang feiern die Geschichtsvereine der Region Dreieich am 25. September gleich zwei Einweihungen. Um 10 Uhr wird am Ende des Lettkautwegs im Buchschlager Wald die Teilrekonstruktion der Dreieicher Ringlandwehr eingeweiht. Gleichzeitig wird der mittlere Abschnitt des DreyEicher Grenzwegs eröffnet. Motorisierte Besucher können am Lettkautweg parken und von dort über den Rostädter Weg hinaus zum Waldeintritt laufen. Der Sprendlinger Odenwaldklub wandert um 9:30 zur Eröffnungsfeier. Treffpunkt ist die katholischen Kirche in der Eisenbahnstraße. Von Buchschlag aus kommt man über die Kurt-Schaaf-Schneise am Tennisplatz vorbei zum Treffpunkt.

Die Teilrekonstruktion der Dreieicher Ringlandwehr wurde von den Freunden Sprendlingens in Zusammenarbeit mit der Stadt Dreieich und der Regionalpark RheinMain Südwest GmbH organisiert und wird nun offiziell der Öffentlichkeit präsentiert. Eine Landwehr ist ein mittelalterliches Verteidigungssystem aus Gräben, Wällen und Hecken, das nur an einigen Stellen, den sogenannten „Schlägen“, passiert werden kann. Die Freunde Sprendlingens ließen an dieser Stelle den „Buch-Schlag“ nach historischem Vorbild wieder aufstellen. Nach diesem Ort hat der Stadtteil Buchschlag seine Bezeichnung. An der Feier wird neben dem Dreieicher Bürgermeister Martin Burlon auch der Geschäftsführer der Regionalpark RheinMain Südwest gGmbH, Manfred Ockel, teilnehmen. Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet von Mitgliedern des „Bläserkorps des Jagdclubs St. Hubertus Offenbach Stadt und Land”.

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