Erstmal mit einer Pfote die Lage abchecken, kurz reinschnuppern und nochmal überlegen.
Dann fliegt aber das Lieblingsspielzeug durch die Luft und landet im Wasser: Rambo
überwindet sofort alle Hemmungen und springt seinem Bällchen ins Wasser hinterher.
Solche und viele andere kreative Ideen hatten am Samstag die Hundebesitzer in der
Trickkiste parat, damit auch bei den wasserscheuen Fellnasen der Sprung ins kühle Nass
klappt.
Das Badevergnügen in Dietzenbach endete auch dieses Jahr mit einem besonderen
Angebot: Am vergangenen Samstag konnten Hundefreunde sich gemeinsam mit ihren
Vierbeinern ins feuchte Nass stürzen. Unter dem Motto „Becken frei für Mensch und Tier“
haben 76 Hunde samt Besitzer*innen das Freibad in der Offenthaler Straße besucht.
Eine herzliche Begrüßung gab es am Samstag von Bürgermeister Dr. Dieter Lang, der sich für
die Planung und Organisation des Hundeschwimmens und dem erfolgreichen Betrieb
während der gesamten Saison beim Walschwimmbad-Team bedankte. „Wir freuen uns sehr,
die Badesaison mit so einer tollen Veranstaltung beenden zu dürfen. Das ist für Tier und
Mensch immer ein besonderer Spaß.“, erklärte der Bürgermeister.
Ein großer Dank gelte auch den treuen Badegästen, die das Waldschwimmbad in dieser
Saison regelmäßig besucht haben: über 90.000 waren es 2022. “In diesem Jahr haben wir
sogar einen persönlichen Rekord eines Dauergastes zu feiern.” kündigte Dr. Lang an. Ein
Dietzenbacher Badegast hat in diesem Sommer 251 mal das Freibades besucht, an vielen
Tagen sogar morgens und abends.
Nach dem Hundespaßtag kommen beginnen die Arbeiten, um das Bad winterfest zu
machen. Es kommen sogenannte Überwinterungsmittel zur Desinfektion in die Becken. Im
Frühjahr wird das Wasser abgelassen. Dann werden die Becken grundgereinigt, mit
Frischwasser befüllt und für die nächste Saison vorbereitet. “Wir danken allen Badegästen
für die schöne Saison und freuen uns auf einen sonnigen und warmen Sommer 2023.”, so
Michael Würz, technischer Betriebsleiter des Eigenbetriebs. Ein ebenso großer Dank gehe
alle städtischen Mitarbeiter*innen, die den Betrieb im Schwimmbad gestemmt haben.
