Foto:Stadt Heusenstamm

Neue Arbeitsmöglichkeiten in den Kindereinrichtungen und Erweiterung des Betreuungsangebots

Zur Entlastung der Fachkräfte in den städtischen Kindereinrichtungen werden bereits Hilfskräfte
beziehungsweise sogenannte Alltagshelfer*innen angeworben. Diese „guten Engel“ sollen den
Erzieher*innen bei allen anfallenden Arbeiten in der jeweiligen Kindereinrichtung zur Hand gehen und
dort mit anpacken, wo es nicht um die pädagogische Arbeit geht: Dazu gehört die Mithilfe bei der
Mittagsversorgung oder beim An- und Ausziehen der Kinder sowie den Fachkräften in der Gruppe oder
bei den Angeboten und besonderen Aktivitäten zur Seite zu stehen.
Außerdem hat der Magistrat beschlossen Werksstudent*innen als Unterstützung für die
Stammbelegschaft in der städtischen Kinder- und Jugendarbeit und für die Kindereinrichtungen
anzuwerben. Die erste Werkstudent*innen sind bereits gefunden und bislang läuft es gut an. Auch wird
derzeit entschieden, ob es für junge Menschen möglich ist, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in unseren
Einrichtungen zu absolvieren.
Ferner wird die Stadt die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit Zeitarbeitsfirmen
(Arbeitnehmer*innenüberlassungen) nutzen, wenn freie Stellen über einen längeren Zeitraum nicht
besetzt werden können und der Betrieb der Einrichtung gefährdet ist. Dies ist unter anderem ein
Ergebnis aus dem Dialog mit Elterninitiative Heusenstamm.

Nach intensiven Verhandlungen mit der Eigentümerin des Campus-Geländes in der Jahnstraße hat die
Stadtverordnetenversammlung vor der Sommerpause beschlossen, an diesem Standort eine weitere Kita
einzurichten. Geplant ist eine Einrichtung mit vier Gruppen für Kinder ab drei Jahren und drei Gruppen
für Kinder unter drei Jahren. Trägerin für den Betrieb der Kita soll die ASB Lehrerkooperative werden.
Die benötigten Räumlichkeiten inklusive des Außengeländes werden nun ausgebaut und sollen im
Frühjahr 2024 bezugsfertig sein, so dass der Betrieb dann starten kann.
Daneben wurden erste Gespräche mit Heusenstammer Unternehmen geführt, um einen
Betriebskindergarten an den Start zu bringen. Und aktuell werden die Räume im ehemaligen
Fernmeldezeugamt in der Philipp-Reis-Straße für kleinere und größere Kinder umgebaut. Voraussichtlich
noch in diesem Jahr soll die Erweiterung des Kinderhorts Kinderburg (rund 50 zusätzliche Plätze) sowie
eine ganz neue U3-Betreuung mit 24 Plätze eröffnet werden. Beide Einrichtungen teilen sich das
Stockwerk und die Küche – sonst sind sie autark.

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