Foto: Bürgermeister Jörg Rotter, kvgOF-Geschäftsführer Andreas Maatz (rechts), dessen Kollegen Roger Schiers und Maximilian Maisel sowie Jutta Ruth, die ÖPNV

Buchung, Preise, Zeiten: Am Info-Stand wurden viele Fragen
zum neuen Transportservice beantwortet

Dass der Hopper ab dem 1. September 2022 durchs Stadtgebiet rollt, flexibel abrufbar, orientiert am Bedarf der Menschen in Rödermark: Diese Neuerung beim Thema „ÖPNV/Transport vor Ort“ hat sich mittlerweile herumgesprochen zwischen Waldacker, Breidert, Bienengarten und Bulau. Doch wie funktioniert eine Fahrt im komfortablen Kleinbus, der Platz für bis zu sechs Personen bietet, nun eigentlich ganz konkret und praktisch? Was ist rund um die Stichworte Bestellung, Beförderung und Bezahlung zu beachten? Diese Fragen wurden rechtzeitig vor dem Projekt-Start an einem Info-Stand vor der Stadtbücherei beantwortet.

Die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach (kvgOF), unter deren Regie der Service organisiert und auf die Straße gebracht wird, hatte ein Fahrzeug der mintgrün-weiß lackierten Flotte direkt neben die Stände des Rodaumarkts beordert, um dort kräftig die Werbetrommel zu rühren. Interessiertes Publikum ließ nicht lange auf sich warten.

Info-Material wurde verteilt, kvgOF-Geschäftsführer Andreas Maatz stand Rede und Antwort, Probesitzen im elektrisch betriebenen Hopper war möglich… Und auch Bürgermeister Jörg Rotter schaute vorbei und lobte die absehbaren Vorteile des neuen Angebots. Sein Tenor: „Unsere kommunale Infrastruktur wird in starkem Maße profitieren. Insbesondere für ältere Menschen eröffnen sich neue, flexible Möglichkeiten, etwa dann, wenn Einkäufe zu erledigen sind oder Fahrten zu Ärzten anstehen.“

Die Frage aller Fragen am Info-Tisch: „Wie kommt der Hopper in Zukunft zu mir? Wie melde ich meinen Fahrtwunsch an?“ Maatz skizzierte den Ablauf wie folgt: Man registriert sich mit seinen persönlichen Daten über die kvgOF Hopper App. Anschließend wird die „Region Mitte“ ausgewählt, denn zu eben dieser zählt Rödermark im Kreis Offenbach, wo mittlerweile 9 von insgesamt 13 Kommunen die Dienstleistung als Ergänzung zu Bus und Bahn vorweisen können. Der Hopper-Fuhrpark der kvgOF ist auf stolze 31 Fahrzeuge angewachsen. Vier davon sind vorerst als Einstiegs-Kontingent für Rödermark vorgesehen. „Die Zahl kann sich erhöhen, je nach Resonanz“, erläuterte Maatz.

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