Am vergangenen Dienstag (9. Januar) wurde dem Ordnungsamt ein zweiter sogenannter „Enforcement Trailer“ zur Geschwindigkeitsüberwachung ausgeliefert. Bereits einen Tag später ist das Gerät im Wert von rund137.000 Euro schon im Einsatz. „Das Ordnungsamt kommt damit einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung nach, der die Anschaffung dieses Überwachungsgeräts ermöglichte“, erläutert Paul-Gerhard Weiß, Ordnungsdezernent der Stadt Offenbach. Frank Weber, Leiter des Ordnungsamtes, ergänzt: „Angepasste Geschwindigkeiten fördern die Verkehrssicherheit und stärken die Aufenthaltsqualität in unserer Stadt. Mobile wie stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen tragen dazu bei, so auch der neue Trailer.“
Die beiden Trailer können an mittlerweile elf polizeilich genehmigten Stellen im Stadtgebiet eingesetzt werden. Eine hohe Akkuleistung ermöglicht es, dass die Messgeräte bis zu zehn Tage an einem Standort verbleiben können, ohne von städtischen Mitarbeitenden bedient oder überwacht werden zu müssen. Das Ordnungsamt verringert dadurch erheblich seinen Personaleinsatz bei gleichzeitiger Erhöhung der Verkehrssicherheit. Insgesamt stehen nun zwei „Enforcement Trailer“, drei Messfahrzeuge mit entsprechender Technik und sieben stationäre Verkehrsüberwachungsanlagen zur Verfügung.
Ab der kommenden Woche sind wieder viele Schülerinnen und Schüler unterwegs, auch morgens, wenn es noch dunkel ist. Am Ende der Weihnachtsferien bittet das Ordnungsamt alle Verkehrsteilnehmenden um besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr und appelliert an die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen. Weber betont: „Im Bereich von Schulen werden wir wieder verstärkt Geschwindigkeiten kontrollieren und Überschreitungen ahnden. Weiterhin gilt: Nur wer zu schnell fährt, wird geblitzt.“
