Foto: Klingspor Museum

Das, was herauskommt, wenn das Klingspor Museum, immerhin erste Adresse, wenn es um moderne und zeitgenössische Buch- und Schriftkunst geht und die Studentinnen und Studenten der international renommierten Hochschule für Gestaltung kollaborieren, ist seit einigen Tagen in den Räumen des Bund Offenbacher Künstler (BOK) in der Kaiserstraße 13 zu sehen: Ein halbes Jahr lang fertigten Studierende der Offenbacher HfG verschiedenste Plakatarbeiten für das Klingspor Museum an. Die Themen waren vielfältig und die Herangehensweisen äußerst divers, von illustrativen Mitteln über typografische Strategien bis hin zum raffinierten Radieschen ist alles vertreten. Die Ausstellung präsentiert die Arbeiten und bildet damit zeitgenössische Trends ebenso ab, wie individuelle Handschriften darüber hinaus ersichtlich werden.

Die Ausstellung ist donnerstags, freitags und samstags von 16 bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 15 Uhr zu sehen. Am kommenden Freitag, 18. August, lädt das Klingspor Museum zur Midissage im Rahmen der Veranstaltungsreihe Buchbar von 18 bis 21 Uhr in den BOK.

Um 18.30 Uhr gibt es einen Artist Talk mit den beteiligten Künstlerinnen und dem ehemaligen Leiter des Museums, Stefan Soltek (Klingspor Museum). Auf dem Podium sind tubo typoe (Designstudio aus Offenbach), Johanna Siebein (Professorin für Typografie / Type Design der HfG) und Sören Gohle (Klingspor Museum). Von den beteiligten Künstlerinnen, dies waren Lea Johanna Becker, Putri Gusti, Paula Marie Heinrich, Verena Mack, sind Biarna Diegmüller und Leonie Waidelich auf dem Podium dabei und berichten über die Plakatarbeit für das Klingspor Museum. Dabei geben sie Einblick in den Kreativprozess, in offener Runde soll später mit den Besuchenden über die Fragen diskutiert werden, welche für die Plakatarbeiten wegweisend waren.

Stadt Offenbach

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