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Foto:Stadt Rödermark Treffen Quartiersgruppen

Stadt setzt weiterhin auf bürgerschaftliches Engagement

Erfahrungen austauschen, voneinander lernen, sich kennenlernen, Perspektiven entwickeln – darum ging es kürzlich bei einem Treffen von Menschen, die sich in den Rödermärker Quartiersgruppen engagieren. Eingeladen hatte der Fachbereich Soziales der Stadtverwaltung, der von Susanne Kaludra geleitet wird. Rund 25 Aktive aus den Gruppen in Waldacker und Urberach sowie der Initiative „Wir sind Breidert“ nahmen das Vernetzungsangebot dankend an. Hinzu kamen Interessierte von IGOR, der Interessengemeinschaft zur Verschönerung des Ortskerns Ober-Roden.

Vor mehr als 12 Jahren wurde die Quartiersarbeit von der städtischen Seniorenarbeit ins Leben gerufen und seitdem stets gefördert. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurde allen Teilnehmenden schnell bewusst, welch starkes bürgerschaftliches Engagement man miteinander teilt. Alle Gruppen haben im Laufe der Zeit zu einer gut funktionierenden Nachbarschaft beigetragen und viele Projekte auf den Weg gebracht.

So wurde beispielsweise mitten im Breidert-Wald das „Braaret-Bernsche“ wiederbelebt und erfreut seitdem Alt und Jung. Der Rodau-Quelltopf in Urberach dümpelte jahrelang vor sich hin – dank tatkräftigen Engagements ist er zu einem verwunschenen Kleinod geworden. In Waldacker haben die Aktiven mit vereinten Kräften eine Boule-Bahn gebaut und sich am Ortseingang einer verlotterten Wiese angenommen. Nun blühen dort Blumen in vielfältiger Pracht. Aktionen, die ohne das bürgerschaftliche Engagement in den Quartiersgruppen nicht zustande gekommen wären.

Ganz ohne Mitgliedschaft oder Verpflichtung bietet jede dieser Gruppe auch vielerlei gesellschaftliche Aktivitäten an, die dazu beitragen, dass man sich kennenlernt und wohlfühlt im Quartier. Man geht gemeinsam Essen oder ins Museum, feiert fröhliche Feste, interessante Vortragsveranstaltungen werden organisiert, in kleiner Runde kann man eine neue Sprache lernen oder man trifft sich zu einer flotten Kartenrunde.

Damit dies auch in Zukunft so ist und die Quartiersgruppen neue Akteure für ihre Aktivitäten begeistern können, wurden in großer Runde erste Ideen und Vorschläge aufgegriffen, damit auch die nächste Generation „gut im Quartier älter werden kann“.

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