Foto von links nach rechts: Ann-Kathrin Hinz, Lisa Camique, Samira Amali, Stephanie Daniela Grimm, Slavica Srebro, Fatma Uzan, Semin Baysal, Alexander Winter, Ümran Kurt, David Eisenblätter, Tatyana Stamova, Nina Schulz, Astrid Hubert.

Im Oktober hieß der Eigenbetrieb Kindertagesstätten Offenbach (EKO) seine neuen Auszubildenden herzlich willkommen. „Dieses Jahr haben 24 Auszubildende erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen. Ausreichend und gut qualifizierte Fachkräfte einsetzen zu können wird die größte Herausforderung sein, damit wir ausreichend Plätze in unseren Kindertagesstätten zur Verfügung stellen können. Daher investieren wir in die Ausbildung von weiteren Fachkräften. Denn ein qualitativ gutes Bildungs- und Betreuungsangebot ist gerade in unserer Stadt von besonderer Bedeutung“, so Kinder- und Jugenddezernentin Sabine Groß.

Zwölf von ihnen starteten in das erste Jahr der praxisintegrierten vergüteten Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin / zum staatlich anerkannten Erzieher (PivA). „Praxisintegriert“ bedeutet, dass die Auszubildenden an zwei bis drei Tagen pro Woche in der Kita eingesetzt sind, um die Praxis des Berufs kennenzulernen, während an den übrigen Tagen das theoretische Wissen in der Berufsschule vermittelt wird. Zwölf weitere Personen absolvieren ab diesem Sommer das Berufspraktikum der vollzeitschulischen Ausbildung zur staatlichen Anerkennung zur Erzieherin / zum Erzieher.

Die Auszubildenden erhielten im Rahmen eines interaktiven „Museumsrundgangs“ / „World Cafe“ im großen Saal St. Nikolaus in Bieber einen allgemeinen Einblick in den Betrieb. Es wurden nähere Informationen zu den Arbeitsbereichen der pädagogischen Bereichsleitungen Astrid Hubert und Christian Scherer, der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Anja Engelhorn, der Schwerbehindertenvertretung Jana Törkel, sowie der Ausbildungskoordination Ann-Kathrin Hinz geteilt. Auch die jeweiligen Anleiterinnen und Anleiter wurden an diesem Tag herzlich begrüßt.

Eingebettet in ein Rahmenprogramm gab es Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen und zum gemeinsamen Austausch. Dabei wurden Erwartungen, Wünsche und Fragen der auszubildenden Personen und der Anleiterinnen und Anleiter formuliert und diskutiert. „Besonders beeindruckend ist, welch vielfältige berufliche Biografien die neuen Auszubildenden mitbringen und mit wieviel Motivation sie den Weg in die Ausbildung gestalten“, freut sich Ann-Kathrin Hinz. „Ein echter Gewinn auf vielen Ebenen!“

In Offenbach mit über 160 Nationen und noch mehr Kulturen und Sprachen ist die Arbeit in den EKO-Kitas unglaublich vielfältig und abwechslungsreich. „Entsprechend wichtig ist uns, dass wir Menschen mit ganz unterschiedlichen Identitäten und sozialen Hintergründen einstellen“, sagte Betriebsleitung Roberto Priore. Und Annette Gork, stellvertretende Betriebsleitung, ergänzt: „Vielfalt ist für uns nicht nur ein Wort, wir leben sie jeden Tag.“

Stadt Offenbach

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