Wer sein Haustier mit in den Urlaub nehmen möchte, sollte sich frühzeitig über mögliche Auswirkungen Gedanken machen und die Einreise-Bedingungen des jeweiligen Urlaubslandes beachten.

Das Veterinäramt der Stadt Offenbach bittet die Halterinnen und Halter zu klären, ob die Reise möglicherweise mit zu viel Stress für das Haustier verbunden sein könnte. Gerade Katzen sind dem Standort treu und vertragen es meist besser, im gewohnten Umfeld belassen zu werden und von einer vertrauenswürdigen Person dort während des Urlaubes versorgt zu werden. Hunde sind hier anders: Sie folgen ihrem Herrchen oder Frauchen am Liebsten überall hin mit, ganz nach dem Motto „Hauptsache wir sind zusammen!“ Aber auch hier sollte abgewogen werden, ob der Hund unbedingt in jedes Land mitgenommen werden sollte. Die Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer sollten sich im Vorfeld über folgende Punkte Gedanken machen:

Ist der Hund fit genug für die Reise?

Ist es ein „kurznasiger“ Hund, zum Beispiel ein Mops? Dann lieber keine heißen Urlaubsländer wählen, da diese Rassen schon per se ein Problem mit der Thermoregulation haben

Ist der Hund ängstlich? Kann ihm ein Transport allein im Frachtraum eines Flugzeuges zugemutet werden?

Eine Beratung beim praktischen Tierarzt wird empfohlen zur Ektoparasiten Prophylaxe, um einer Ansteckung mit Reisekrankheiten vorzubeugen und zur Kontrolle der Impfungen

Monika Grimm, Leiterin des Amts für Veterinärwesen und Verbraucherschutz, empfiehlt den Halterinnen und Halter zu überlegen, ob nicht generell ein „hundefreundlicher“ Urlaub mit kurzer Anfahrt und gemäßigtem Klima am Zielland geplant werden kann.

Ist die Entscheidung der Tierhalter gefallen, das Tier mitzunehmen, sind je nach Urlaubsland zahlreiche Bestimmungen einzuhalten.

OFLIVE

OFLIVE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert