Im Eigenbetrieb Kindertagesstätten Offenbach (EKO) haben 25 Erziehende ihre Ausbildung erfolgreich beendet. In diesem Jahr haben sie das dritte Ausbildungsjahr und somit die Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher / zur staatlich anerkannten Erzieherin erfolgreich absolviert. „Der Fachkräftemangel im Bereich der Erzieherinnen und Erzieher ist für uns eine große Herausforderung. Attraktive Ausbildungsformate anzubieten ist uns beim EKO daher sehr wichtig. Wir sind stolz und dankbar, dass sich 25 Erziehende für den EKO als Ausbildungsstätte entschieden und die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben“, so die für den EKO zuständige Bürgermeisterin Sabine Groß.

In den Räumen der VHS fand nun ein Get-together statt, bei dem die Erziehenden gefeiert wurden, die in den letzten Jahren in den EKO-Kitas ihre Ausbildung gemacht haben. Der EKO betreibt die städtischen Kitas in Offenbach, aktuell 29 Einrichtungen mit circa 4.000 Plätzen für Kinder zwischen einem Jahr und zehn Jahren.

Der Betriebsleitung des EKO ist die Ausbildung von Erziehenden ein wichtiges Anliegen. Der Betriebsleiter Roberto Priore und stellvertretende Betriebsleitung Annette Gork haben beide an der Feier teilgenommen und standen für ein direktes Feedback zur Verfügung.  Besonders hervorgehoben wurde von den Auszubildenden, dass der EKO Vielfalt wirklich ernst meine und dies in allen Bereichen lebe. “Die Betreuung der Auszubildenden wurde als individuell und respektvoll gelobt. Das freut uns natürlich. Die besondere Bedeutung einer guten Ausbildung ist uns bewusst, und wir haben daher für den EKO im Jahr 2021 die Stelle der Ausbildungskoordination geschaffen“, so Priore und Gork.

Mit dem Programm Weiter.Bildung! zur beruflichen Weiterbildung wurde gemeinsam mit der damalige Frauen- und Gleichstellungsbeauftrage des EKO seit 2018 die Möglichkeit geschaffen, im Eigenbetrieb eine Ausbildung zur Fachkraft zu machen. Sechs der Teilnehmenden haben im Rahmen dieser betrieblichen Förderung 2022 ihre Ausbildung beendet. „Die Rückmeldungen im Rahmen des Get-together haben uns als Betrieb darin bestätigt, diesen Weg auch weiterhin zu ermöglichen, um einerseits den Mitarbeitenden eine berufliche Perspektive zu ermöglichen und andererseits auch damit dem Fachkraftmangel aktiv etwas entgegenzusetzen“, resümiert Anja Engelhorn.

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